5. Corvette-Sunday Nachbetrachtung

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Hallo liebe Freunde,

nach einem so tollen Corvette Sunday wie wir ihn gestern hatten, ist es mir ein echtes Bedürfnis dazu ein paar Zeilen zu schreiben.

Zunächst möchte ich allen Danke sagen, die dabei waren, und zu einem solchen Erfolg beigetragen haben. Ich schreibe hier bewusst keinen Namen rein, denn JEDER von uns ist wichtig und hat seinen Beitrag geleistet. Ohne unsere Zusammenarbeit wäre das nie so gelungen. Wie ihr wisst hatte ich ja schon Tage und Wochen zuvor Bauchschmerzen, ob das so alles klappt. Am Sonntag war ich ja bereits um 01:30 hellwach .. es hätte also schon losgehen können.
Um 08:00, nach gemeinsamen Frühstück, sind wir alle losgezogen um die Vorbereitungen und Aufbauten zu machen. Der Pavillon für die Getränke stand schon, der Partyservice hat sich auch schon startklar gemacht, und wir konnten uns dann gegen 09:15 ein Freibier durch die Kehle sickern lassen. Na wenn das keinen Schwung gibt. So langsam hat sich unser Team dann in die Startlöcher begeben um dem Ansturm Herr zu werden.
Es ist doch nicht zu glauben, wie
früh sich manche auf den Weg
machen um ‚rechtzeitig‘ bei uns
in St. Leon-Rot zu sein. Einige
der ersten Vetten kamen aus
Luxemburg, der Schweiz und
wenn es mich nicht täuscht
auch aus Belgien.
Wenn wir nicht international bekannt sind,
dann weiss ich aber auch nicht.
Nachdem also die erste Stunde um war, hatten Gert und ich bereits den ein oder anderen zusammen gesucht, um an der ersten Fahrzeugpräsentation teilzunehmen. Gert hielt dann die offizielle Begrüßungsansprache und gab alsdann das Mikro an Hans-Jörg Dietze, der uns mit seinen Kommentaren zur Corvette immer unterstützt und auch immer willkommen ist. Diesmal fingen wir mit einer C6 an, von einer Frau gefahren. Ein wenig Überredungskunst kostete es uns, denn die Dame versicherte uns, dass ihre Corvette nun nichts besonderes hat.
Und wenn ihr mich fragt, so ist jede Corvette besonders. Denn nicht umsonst hat es gerade die Corvette geschafft sich nach 6 Generationen und 54 Jahren immer noch zeitlos schön und unerreicht auf dem Markt zu halten. Zwei C5 im Extrem-Breit-Umbau hatten wir im Anschluss, gefolgt von der C4, C3 und C2. Die C1 Fahrer waren zu dem Zeitpunkt entweder noch nicht da, oder wie Dieter und Henry aus den eigenen Reihen und bei der Fahrzeugeinweisung eingespannt und .....
Aber okay
Um 12:30 kamen die Linedancer
‚Nugget River Dancers‘ zu ihrem ersten Einsatz.
Es gab im Anschluss eine eineinhalbstündige Pause zur Stärkung und ab 14:30 sollte es mit den Cheerleaders ‚Blue Tigers‘, der 2. Präsentation, Dankessagung, und dem 2. Auftritt der Line Dancers zum Höhepunkt und Endspurt gehen.
Zwischenzeitlich war aber von Pausen unsererseits keine Spur. Die Corvetten, die US-Cars und die Besucher strömten wie die Bienen zum Stamm. Es nahm kein Ende. Meine Bange ab 13:30 um die Parkplätze wurde auch immer größer.
Um 14:00 kam so die letzte Hektik auf. Es ging um die 2. Präsentation, die ‚Ab- und Danksagung‘ für alle, und der 2. Auftritt der Line Dancers. Die Fahrzeuge waren schnell wieder rausgesucht und wir begannen nun mit einer C1 von 1956. Die C2, eine schwarze mit Bigblock wurde von Monika (Eigentümerin) vorgefahren. Die C3 war mit 2 Generationen vertreten (aus den 70ern und 80ern) . Mit seiner Stars and Stripes C4 hat sich ASSE auf den Präsentierteller begeben, und uns, den CFK ein paar Dankesworte ins Mikrofon gesagt. Zwei C5 hatten es auch wieder gegeben. Bei einer handelte es sich um eine von insgesamt nur 46 mal für den europäischen Markt gebauten C5 Commemorative Edition (RPO Z18) aus dem Jahre 2004. Wir hatten da schon ein seltenes Stück auf dem Platz.
Hinterher kam noch ein Pontiac von 1933, unser Pärchen Käthe und Roy mit ihrem alten Mustang im Erstbesitz gaben sich die Ehre und Eric mit seinem mintgrünen Flaggschiff hat die 2. Präsentation abgeschlossen.
Jetzt waren Gert und ich mit der Danksagung an der Reihe, was von mir ins englische für unsere englischsprachigen Gäste übersetzt wurde. Wir hatten auch eine Verlosung, an der alle Corvettefahrer teilnahmen, die den Meldezettel ausgefüllt und in unsere Mailbox eingeworfen haben.
Der Preis war stellvertretend für die schönste, grünste, neueste, älteste, aufpolierteste, umgebauteste und vergammeltste Vette, für die Treue der Teilnehmer und einfach ein Danke an alle die gekommen sind, und da waren. Der Preis wurde von einem kleinen Jungen gezogen, und ging an
Eddi aus Ilsfeld
Im Anschluss daran gaben die Line Dancer diesmal alles. Mit Flagge und tollen Kostümen wurde das ganze Spektakel richtig schön untermalt.
Von mir ist nach der letzten Ansage, die ganze Anstrengung und Aufregung abgefallen.
So irgendwann gegen 16:30 wurde es dann richtig frisch, der kalte Wind wehte uns um die Nase, und das war dann so für viele der Auftakt zum heimfahren. Die Abbauarbeiten gingen langsam vonstatten, und der ein oder andere aus unseren Reihen, sowie Peter, der uns den ganzen Tag mit Musik und seiner ‚Beschallungsanlage‘ unterstützte, verabschiedete sich dann auch. Vielen Dank auch an Dich Peter.
Na ja, ich war ganz schön kaputt, als ich gegen 19:30 nach Hause kam, schließlich hatte mein Tag ja auch schon um 01:30 begonnen.
Aber ? .. ich bin glücklich. Es ist genauso geworden, wie ich es uns allen wünschte. Unvergesslich für uns und für alle Gäste. Die Bilanz dieses Tages ergab ca. 130 Corvetten, ca. 30 US-Cars und weit über 2000 Besucher über den Tag verteilt.
Im Namen der Corvette-Freunde-Kurpfalz möchte ich mich nochmals bei allen Teilnehmern, ob mit oder ohne Corvette, US-Car, Fahrrad, Motorrad oder zu Fuß ... ganz herzlich für diesen 09.09.07, unseren 5.Corvette-Sunday, bedanken.







In diesem Sinne
Bis nächstes Jahr

Eure Carmen

aka
german/american commentator